Master of Education (M.Ed.)
Profil des Studiengangs
Hinter der Bezeichnung „Master of Education“ verbergen sich zwei verschiedene Abschlüsse, die vom Landesprüfungsamt als erstes Staatsexamen anerkannt werden und damit für die Arbeit in den jeweiligen Schulformen qualifizieren, und zwar
Master of Education 2014 (Änderung 2017):
Master of Education 2011:
- für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen
- für das Lehramt an Haupt-, Real- und Gesamtschulen
- für das Lehramt an Berufskollegs
- für das Lehramt Deutsch (Sonderpädagogische Förderung)
Die Studiengänge mit einer Regelstudienzeit von vier Semestern sind fach- und erziehungswissenschaftlich ausgerichtet und erlauben eine Schwerpunktsetzung gemäß den gewählten Unterrichtsfächern. Allgemeine Informationen über den Master of Education finden Sie auf der Seite der School of Education/ISL.
Zugangsvoraussetzung und Bewerbung
Über Zugangsvoraussetzungen und das Bewerbungsverfahren informieren Sie die Seiten der Universitätsverwaltung und der Servicebereich der School of Education.
Prüfungen
- Zentrales Prüfungsamt (Prüfungsordnungen, Modulbögen, Formulare, etc)
- Informationen des ZPA zum MEd-GHRGe
- Informationen des ZPA zum MEd-GymGe
- Informationen des ZPA zum MEd-BK
- Scheinformular für M.Ed. Sprachl. Grundbildung 2011
- Scheinformulare für M.Ed. Sprachl. Grundbildung 2014
- Scheinformular für M.Ed. Sprachl. Grundbildung 2019
- Scheinformulare für M.Ed. HRGe 2011
- Scheinformulare für M.Ed. GymGe & BK 2011
- Scheinformulare für M.Ed. GymGe & BK 2019
Schwerpunkt Deutsch
In den Modulen „Fachliche Kernkompetenz Sprache“ und Fachliche Kernkompetenz Literatur“ werden fachwissenschaftliche und fachdidaktische Kompetenzen vermittelt, die zur Ausübung des Lehrerberufs unverzichtbar sind.
Im Bereich der Deutschdidaktik bestehen folgende Kompetenz-Schwerpunkte, in denen die Bereiche Interkulturalität, Deutsch als Zweit- und Fremdsprache integriert sind:
- Mündliche Kommunikation, Gesprächsförderung in institutionellen (Schule) und privaten Kontexten,
- Schreiben von Texten im Spektrum unterschiedlicher Formen und Funktionen,
- Grammatikunterricht / Sprachreflexion, einschließlich der Sprachkritik,
- Sprachnorm und Variation, besonders Jugendsprachen, Fachkommunikation.
- Lesesozialisation und literarische Sozialisation
- Ästhetische Erfahrung und literarisches Lernen
- Methoden des Literaturunterrichts
- Kinderliteratur als Sozialisationsliteratur
- Gattungswissen und literaturhistorisches Bewusstsein
- Film im Deutschunterricht / Mediendidaktik
- Märchendidaktik
Außerdem besteht das MEd-Studium aus hohen schulpraktischen Anteilen, die mit der akademischen Ausbildung eng verzahnt sind.
Ansprechpartner
Für das Fach Deutsch:
Prof. Dr. Svetlana Petrova
Prof. Dr. Steffen Gailberger
Geschäftszimmer Germanistik