Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften

Dr. Matthias Grüne

Neuere deutsche Literaturgeschichte

Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl von Prof. Dr. Matías Martínez

Büro: O.07.13
Tel.: (0202) 439 2941
Email: gruene[at]uni-wuppertal.de

Sprechstunden im Semester:

Montags 16:15 Uhr - 17:15 Uhr

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Monografie

Realistische Narratologie. Otto Ludwigs "Romanstudien" im Kontext einer Geschichte der Erzähltheorie. Berlin, Boston 2018 (= Narratologia Bd. 61). https://doi.org/10.1515/9783110541502

Herausgeberschaften

Otto Ludwig: Romanstudien. Historisch-kritische Edition. Unter Mitarbeit von Tobias Eiserloh. Köln 2021. https://doi.org/10.7788/9783412521196

(zus. mit Jana Kittelmann) Theodor Fontane und das Erbe der Aufklärung. Berlin, Boston 2021 (= Schriften der Theodor Fontane Gesellschaft, Bd. 14). https://doi.org/10.1515/9783110666984

Als redaktioneller Herausgeber bei DIEGESIS:

DIEGESIS 12.1 (2023): "Trust and Narratives of Crisis and Catastrophe".

DIEGESIS 11.2 (2022): "Narratives between Attention and Mind-Wandering".

DIEGESIS 11.1 (2022): "Kollektiverzählungen in Zeiten der Pandemie".

DIEGESIS 10.1 (2021): "Warum Narratologie?".

DIEGESIS 9.2 (2020): "Erzähltheorie und Anthropozän".

DIEGESIS 9.1 (2020): "Zukunft erzählen".

DIEGESIS 8.2 (2019): "Erzählen und digitale Identität / Narration and Digital Identity".

Aufsätze:

Conrad Ferdinand Meyers »Der Heilige« und die Funktionen kalkulierter Ambiguität im realistischen Erzählen. In: Stefan Descher u.a. (Hg.): Mehrdeutigkeit als literarisches Thema. Strategien und Funktionen von der Romantik bis zur Gegenwart. Bielefeld 2023, S. 107–127. https://doi.org/10.1515/9783839467312-006

Wer erzählt? Experimente mit der Erzählerfigur oder: Warum Fontane nie einen Briefroman schrieb. In: Fontane Blätter 114 (2022), S. 55–70.

Eine »spazierenschreibende Art« des Erzählens. Fontanes Erzähltechnik in Von Zwanzig bis Dreißig. In: Gabriele Radecke (Hg.): Theodor Fontanes »Von Zwanzig bis Dreißig«. Zu Edition und Interpretation des autobiographischen Werkes. Berlin 2020, S. 158–174.

Das Studienheft als Dokumententyp und Editionsgegenstand. Am Beispiel von Otto Ludwigs Romanstudien. In: Mira Berghöfer u.a. (Hg.): (un)documented. Was bleibt vom Dokument in der Edition? Berlin, Boston 2020, S. 21–38. https://doi.org/10.1515/9783110692631-003

»Aus Trümmern von Daseyn und Ueberlieferung sich eine Zweyte Gegenwart verschaffen« – Das Sesenheim-Erlebnis bei Ludwig Tieck, August Ferdinand Näke und Johann Christoph Freieisen. In: Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur 44.2 (2019), S. 489–511. https://doi.org/10.1515/iasl-2019-0024

Stillstehende Handlungen. Schillers erzähltheoretische Reflexionen über den Zusammenhang von Zeitordnung und Handlungsstruktur. In: Helmut Hühn u.a. (Hg.): Schillers Zeitbegriffe. Hannover 2018, S. 211–228.

Traditionslinien der Erzähltheorie von der Antike bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts. In: Martin Huber und Wolf Schmid (Hg.): Grundthemen der Literaturwissenschaft: Erzählen. Berlin, Boston 2018, S. 15–35. https://doi.org/10.1515/9783110410747-002

Kontinuität und Historizität narratologischer Begriffe. In: Heidrun Kämper, Ingo H. Warnke, Daniel Schmidt-Brücken (Hg.): Textuelle Historizität. Interdisziplinäre Perspektiven auf das historische Apriori. Berlin, Boston 2016, S. 123–139. https://doi.org/10.1515/9783110445985-007

Dem Schicksal auf den Grund gekommen? Zur Genese einer realistischen Tragödientheorie in Otto Ludwigs Shakespeare-Studien. In: Christa Jansohn (Hg.): Shakespeare unter den Deutschen. Stuttgart 2015, S. 49–62.

Das vergessene Erbe. Zur Konzeption einer Geschichte der Erzähltheorie. In: DIEGESIS. Interdisziplinäres E-Journal für Erzählforschung 3.2 (2014), S. 50–65. https://www.diegesis.uni-wuppertal.de/index.php/diegesis/article/view/167/225

Hebbels Epos Mutter und Kind. Eine Einordnung aus Perspektive der historischen Narratologie. In: Hebbel-Jahrbuch 69 (2014), S. 96–117.

Das Unbehagen der Liebenden. Über Liebesskepsis und schwindende Geschlechterpolarität in Adalbert Stifters Brigitta und in Texten des Realismus. In: Henriette Herwig, Miriam Seidler (Hg.): Nach der Utopie der Liebe? Beziehungsmodelle nach der romantischen Liebe. Würzburg 2014, S. 43–64.

Ein Misston im Menschen. Theorie und Praxis der charakterologischen Tragödie bei Otto Ludwig und Friedrich Hebbel. In: Hebbel-Jahrbuch 68 (2013), S. 102–126.

Moderne Tragödie oder zeitgemäßes Theater? Hebbels Auseinandersetzung mit Burgtheaterdirektor Heinrich Laube. In: Hebbel-Jahrbuch 65 (2010), S. 121–141.

Handbuchartikel:

Figur. In: Rolf Parr u.a. (Hg.): Theodor Fontane Handbuch. Bd. 2. Berlin, Boston 2023, S. 937–943.

Gespräch. In: Rolf Parr u.a. (Hg.): Theodor Fontane Handbuch. Bd. 2. Berlin, Boston 2023, S. 951–957.

Intertextualität. In: Rolf Parr u.a. (Hg.): Theodor Fontane Handbuch. Bd. 2. Berlin, Boston 2023, S. 965–971.

  • seit 2018: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturgeschichte (Prof. Dr. Matías Martínez) an der Bergischen Universität Wuppertal
  • 2017-2018: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Germanistik, Universität Leipzig. DFG-Projekt: Historisch-kritische Edition von Otto Ludwigs "Romanstudien"
  • 2016–2017: Lehrbeauftragter am Institut für Germanistik der Universität Leipzig
  • 2016: Promotion an der Philologischen Fakultät der Universität Leipzig
  • 2014–2016: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Germanistik der Universität Leipzig
  • 2002–2009: Studium der Germanistik, Theaterwissenschaft, Mittleren und Neueren Geschichte an der Universität Leipzig und der Université Lumière Lyon II, Frankreich

Mitgliedschaften

An der Bergischen Universität Wuppertal

2023-24
What it’s like. Wie Erzählungen Miterleben ermöglichen
Grundkurs Literaturwissenschaft

2023
Nebenfiguren (Proseminar)
Lyrik und Alltag (Proseminar)

2022-23
Autorinnen der Neuen Sachlichkeit
Grundkurs Literaturwissenschaft

2022
Literarische Subjektentwürfe (Hauptseminar)
Inszeniertes Verlangen. Sexualität im Drama der Jahrhundertwende (Proseminar)

2021-22
Günter Grass: Die Danziger Trilogie (Proseminar)
Grundkurs Literaturwissenschaft

2021
Erzählen in Briefen (Proseminar)
Inspirationserzählungen in Literatur und Film (Proseminar)

2020-21
Wilhelm Busch - Bildergeschichten und Gedichte (Proseminar)
Grundkurs Literaturwissenschaft

2020
Reiseliterarisches Schreiben im Übergang vom 18. zum 19. Jahrhundert (Proseminar)
Lyrisches Drama (Proseminar)

2019-20
Hanswurstiaden und Eulenspiegeleien - Trickster-Figuren in der Literatur (Proseminar)
Grundkurs Literaturwissenschaft

2019
Erlebnislyrik (Proseminar)
Lessing: Dramen und Dramentheorie (Proseminar)

2018-19
Erzähltexte des Realismus (Proseminar)
Grundkurs Literaturwissenschaft
 

An der Universität Leipzig

2018
Schreiben nach dem Terror. Die Französische Revolution in der deutschen Literatur (Seminar)

2016-17
Hugo von Hofmannsthal und die Literatur der Jahrhundertwende (Seminar)

2016
Historische Erzähltheorie (Seminar)

2015-2016
Die Kunst der Klage. Elegien vom 18. bis zum 20. Jahrhundert (Seminar)

2015
Kriminalliteratur als Medium poetologischer Selbstreflexion – von Schiller bis C. F. Meyer (Seminar)

2014-2015
Erzähltexte und Lyrik der Jahrhundertwende (1890–1910) (Seminar)

2012-2013
Einführung in die Literaturwissenschaft (Seminar)

2011–2012
Einführung in die Literaturwissenschaft (Seminar)

2011
Das Drama im Realismus (Seminar)

Aktuelles

CFP

Forum Junge Fontane Forschung

Zeitenwenden der Fontane-Zeit
Bergische Universität Wuppertal, 04.06.2024 – 05.06.2024
Organisation: Matthias Grüne

Mehr Informationen zum Call gibt es hier.

Weitere Infos über #UniWuppertal: