Zeit(en) erzählen. Narrative Verfahren – komplexe Konfigurationen
2. Wuppertaler Graduiertenforum Narratologie
7. bis 9. Juli 2011, Bergische Universität Wuppertal
Interdisziplinäre DoktorandInnen-Tagung des Zentrums für Graduiertenstudien (ZGS) in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Erzählforschung (ZEF) der Bergischen Universität Wuppertal.
Vom 7. bis 9. Juli 2011 findet die interdisziplinäre Graduiertentagung „Zeit(en) erzählen. Narrative Verfahren – komplexe Konfigurationen“ an der Bergischen Universität Wuppertal statt. Dass Zeit und Erzählung verquickt sind, gehört zu den immer wieder beschworenen Topoi der Erzähltheorie. Zeit ist das Charakteristische des Erzählens, denn erst Ereignisse in zeitlicher Perspektive lassen die Erzählung zur Erzählung werden. Jedoch wurden die Fragen nach den narrativen Verfahren, die Zeit hervorbringen, und nach den Zeit-Konfigurationen, die Ergebnis dieser Verfahren sind, bislang aus erzähltheoretischer Perspektive nur unzureichend beantwortet. Besonders wenn man über das klassische Korpus der Narratologie, nämlich Romane des 19. und 20. Jahrhunderts, hinausblickt und vormoderne Formen des Erzählens oder Erzählungen in anderen Medien betrachtet, wird die bisherige narratologische Theorie der Zeit hinterfragbar: Aus der Zeit werden Zeiten.
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Antonius Weixler: weixler[at]uni-wuppertal.de
Lukas Werner: l.werner[at]uni-wuppertal.de